DES BETTLERS GROSSE OPER

Neues Deutschland vom 26.08.2009

Publikum und Kritiker zeigten sich von den "edlen musikalischen Zutaten und einer herzerfrischend gegenwärtigen Text-Übersetzung" begeistert, Irene Constantin schrieb im Neuen Deutschland: "Fein geschliffene Jahrmarktsbuden-Hemdsärmligkeit traf große Oper und vereint ergab sich eine quietschbunt scheinende, in Wahrheit nachtschwarze Groteske." Als versierte Kennerin des barocken Genres merkt die Rezensentin noch an: "Oper bleibt Oper und will gesungen sein. Um auch hier zu überraschen haben Produktionsleiter Volkmar Bussewitz und sein künstlerisches Damenteam Sänger aller Genres engagiert.“ und resümiert: „Alle waren gut und auch hier kam es letztendlich auf die Mischung an."

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Berliner Morgenpost vom 19.8.2009

Ganz unumwunden als "Glanzlicht dieses Sommers" wurde die Produktion dagegen von Berliner Morgenpost vom 19.8.2009 bezeichnet und der Autorin Bettina Bartz und der Regisseurin Tatjana Rese bescheinigt: "Ihnen ist ein kleines Wunderwerk gelungen, eine perfekte Neudeutung, an der selbst professionelle Nörgler nichts auszusetzen finden. Die sieben singenden Hauptdarsteller übertreffen sich gegenseitig an Witz und Spielfreudigkeit, das Kammerorchester Schloss Britz unter Anna Shefelbine sorgt für makellosen Wohllaut." Den Lesern der Zeitung wurde abschließend "strengste Besuchspflicht" auferlegt.

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